Technisch exakte, digitale Duplikate
Perfektion beginnt mit dem Scan
Bei Layer Manufactory bringen wir Objekte mit den handgeführten Strukturlicht-Scannern Artec Eva und Artec Space Spider in Sekundenschnelle digital in Form.
Schnelle, flexible Erfassung von Geometriedaten ohne Zielmarker
Bis zu 0,05 mm Genauigkeit und 0,1 mm Auflösung für hohe Detailtreue
Leichte, mobile Handscanner für 3D-Scans an jeglichen Einsatzorten
Ideal für Objekte jeder Größe, bei variablem Scan-Abstand
Daten gewinnen, verstehen und nutzbar machen
Vom realen Objekt zum CAD-Modell
01 3D-Scanning
Beim 3D-Scan wird ein reales Objekt digital erfasst. Der Scanner misst Millionen von Punkten auf der Oberfläche und erzeugt daraus ein exaktes 3D-Modell – rasend schnell, berührungslos und hochpräzise.
Objekte können ohne langwieriges Einrichten bei uns im Haus oder direkt vor Ort gescannt werden – installierte Maschinen müssen so z.B. nicht demontiert und transportiert werden. Somit sind einzelne Bauteile, aber eben auch sperrige Großformate im Innen- und Außenbereich flexibel mit unseren Handscannern erfassbar.
Eine Stromversorgung ist nicht zwingend nötig, die Verbindung zu einem Laptop ist ausreichend. Dank des Echtzeit-Feedbacks sind die Scan-Ergebnisse direkt am Bildschirm einsehbar.
02Datenaufbereitung mit System
Sauber, strukturiert und perfekt aufbereitet: Wir überführen Ihre Scans in genau das Format, das Sie für Ihre nächsten Schritte brauchen.
Nach dem 3D-Scan liegt das Objekt zunächst als Punktwolke vor – eine Sammlung von Millionen Messpunkten, die die Oberfläche des Objekts im Raum beschreiben. Diese Punktwolke wird anschließend zu einem Polygonnetz (z. B. STL-Datei) verarbeitet. Diese Netzstruktur besteht aus kleinen, miteinander verbundenen Dreiecken und bildet die gescannte Geometrie präzise ab – ideal für Visualisierung, 3D-Druck oder einfache Formanalysen.
Für weiterführende Konstruktions- oder Fertigungsprozesse wird das Netz dann in ein CAD-taugliches Volumenmodell (z. B. STEP oder IGES) überführt. Dieses Modell enthält exakte Flächen und Geometrien, lässt sich bearbeiten, bemaßen und nahtlos in gängige Konstruktionssoftware integrieren. So entsteht aus dem realen Objekt eine vollständig digitale, verarbeitbare Datenbasis – vom Rohscan bis zum fertigen CAD-Modell.
03Reverse Engineering
Nach der Erstellung eines Volumenmodells kann das Objekt durch Reverse Engineering weiter aufbereitet werden. Dabei wird die Geometrie nicht nur digital rekonstruiert, sondern auch konstruktiv nachvollzogen – mit dem Ziel, ein voll nutzbares parametrisches CAD-Modell zu erhalten.
Im Unterschied zu reinen Scan-Daten entstehen dabei exakte Flächen, Radien, Bohrungen oder Symmetrien, die der ursprünglichen Konstruktion entsprechen. So wird aus einem gescannten Objekt ein editierbares, technisches Modell, das sich in CAD-Programmen beliebig verändern, weiterentwickeln oder dokumentieren lässt.
Reverse Engineering ist besonders sinnvoll bei alten, nicht mehr verfügbaren Bauteilen, bei Designanpassungen oder zur digitalen Archivierung von realen Produkten.
Kunstwerk aus der Werkstatt Wolgemuts
Detailstarkes, vollfarbiges 3D-Modell
Für die Sparkassen-Stiftung scannten wir einen rund 6 m hohen Schnitzaltar in der Stiftskirche Feuchtwangen. Das Ergebnis: ein hochauflösendes 3D-Modell mit überraschenden Erkenntnissen. So ließen sich in den Texturen unter der Farbschicht Pinselstrukturen erkennen – ein starker Hinweis auf spätere Übermalungen. 3D-Scan können also nicht nur digitalisieren, sondern auch Geschichte sichtbar machen.





Aus Scandaten entstehen STL-Dateien mit vernetzter Oberfläche aus Polygonen – kein Volumenkörper, aber geeignet für den 3D-Druck und die digitale Weiterverarbeitung.

Der Volumenkörper wird 1:1 aus STL-Daten abgeleitet. Abweichungen durch Toleranzen, Macken etc. sind im Datensatz enthalten. Ein Export als STEP-Datei zur Weiterverarbeitung ist möglich.

Softwareunterstützt entwickeln wir einen parametrisierten CAD-Datensatz. Es werden Geometrien mit scharfen Kanten, definierten Maßen und Winkeln aufgebaut. Exportierbar in verschiedene Formate.
Archivierung
Die Scantechnologie ermöglicht die detailgetreue Digitalisierung physischer Objekte – ideal für Restaurierung, Forschung und den Erhalt von Kulturgütern.
Reverse Engineering
Reverse Engineering hilft, bestehende Produkte zu digitalisieren, ihre Geometrien zu analysieren und zu optimieren – zum Beispiel bei nicht mehr lieferbaren Werkzeug- und Ersatzteilen.
Qualitätskontrolle
Soll-Ist-Vergleich: Gescannte Daten können in unserer Software mit der Referenzgeometrie der Ursprungsdaten verglichen werden, insbesondere zur Überprüfung von Freiformflächen.
Werkzeugableitung
Der Scan von Produkten, Trays, Verpackungen oder sonstigen Anbauteilen dient als Vorlage zur Konzeption von Werkzeugen. Anbauteile wie Greifer, Träger oder Vorrichtungen können in der CAD-Software von den Scandaten abgeleitet werden.
Daten für 3D-Druck
Direkt, schnell, skalierbar: Unser 3D-Scanning und die Datenaufbereitung (Level 01) macht die einfache Produktion von physischen Teilen wie Dummies oder Büsten im gewünschten Maßstab möglich.
Interaktive Visualisierung
Perfekt für digitale Präsentationen, Virtual-Reality-Anwendungen oder die Entwicklung von Games: Der Einsatz unserer detaillierten und auf Wunsch auch vollfarbigen 3D-Modelle kennt keine Grenzen.