Limeseum

Historik
trifft auf 3D-Technik

Fundstücke werden digital mit 3D-Scans erfasst und so ganz neu erlebbar.

Nachbildungen

bedeutender Ausstellungsstücke – komplett berührungsfrei und ohne etwaige Beschädigungen antiker Oberflächen

Präsentation im Web

interaktiv im 3D-Umfeld oder auch in Form von erleb- und ertastbaren Duplikaten für Museumsbesucher vor Ort

Merchandise-Artikel

verkaufbar im Shop – kreativ und ganz authentisch in der Form, z.B. als 3D-gedrucktes Modell für zuhause

Das Limeseum Ruffenhofen bringt römische Geschichte zum Leben – mit Ausstellungen, Funden und digitalen Rekonstruktionen des Limes. Wir von Layer Manufactory unterstützen die Arbeit des Museums mit moderner 3D-Scan-Technologie.

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Scan-Objekt 1
Skulptur
Bei der Fortuna handelt es sich um ein kleines römisches Weiherrelief aus dem zweiten bzw. dritten Jh. n. Chr. Entsprechende Reliefs sind in unserer Gegend extrem selten. Herausragend ist, dass noch einzelne Farbreste erhalten sind. Wir konnten die Fortuna vollständig abscannen und die CAD-Daten zu Archivierungszwecken aufbereiten. Zudem wurden aus diesen Daten Tiefeziehstempel in kleinerer Skalierung abgeleitet. Mit unserer Tiefziehanlage ist es möglich Folien über die Stempel zu ziehen und kleine Formen zu erstellen. Somit können Gips, Schokolade, Wachs und viele weitere Produkte u.a. für für den Merchandise-Shop gegossen werden.

Ein wesentlicher Mehrwert sind Nachbildungen, oder Tastmodelle, die Besucher*innen berühren und damit die Stücke auf eine ganz andere Art erfahren können – ein wichtiges Thema für ein Museum wie unseres.

Dr. Matthias Pausch, Museumsleiter Limeseum
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Scan-Objekt 2
Krug
Der gescannte Krug stammt aus der römischen Kaiserzeit und wurde im dritten Jh. n. Chr. genutzt. Er ist vollständig digitalisiert worden. Neben der Geometrie haben wir auch die Textur beim Scan mit aufgenommen, sodass wir ein vollfarbiges 3D-Modell erzeugen konnten. Aus den CAD-Daten kann nun jederzeit ein Replikat angefertigt werden.

Sämtliche Objekte konnten wir vor Ort im Museum scannen. Besonders ist, dass die erfassten Fundstücke oft vor der Haustür, also in unmittelbarer Nähe zum Museum, ausgegraben wurden. Wir finden das Thema sehr spannend und erhoffen uns, dass sich viele neue Möglichkeiten für Scan-Projekte mit Museen und Denkmälern ergeben.

Inzwischen arbeiten wir schon seit einigen Jahren mit Layer Manufactory zusammen. Der Kontakt und die Arbeit sind sehr angenehm, zielorientiert und fruchtbar. Wir freuen uns auf eine weitere Zusammenarbeit in den nächsten Jahren.

Dr. Matthias Pausch, Museumsleiter Limeseum

Wiki

Neugierig auf die Technik dahinter? In unserem Wiki erklären wir zentrale Fachbegriffe, Methoden und digitale Prozesse im Detail.
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